Workshop „Territorialer Frieden und Eigentum“

Das Institut für Landwirtschaftsrecht der Universität Göttingen organisierte vom 10. bis 14. Oktober 2017 den Workshop „Territorialer Frieden und Eigentum – eine kritische Bewertung der Abkommen von Havanna“ in Göttingen.

Der Workshop vereinte insgesamt 16 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus drei kolumbianischen Universitäten (Universidad Santo Tomás, Universidad Nacional, Universidad de la Salle) und zwei deutschen Universitäten (Universität Göttingen und Universität Konstanz). Diese WissenschaftlerInnen bilden zugleich die Arbeitsgruppe im Instituto CAPAZ (Deutsch-Kolumbianischen Friedeninstitut), die sich mit dem ersten Kapitel des Friedensvertrags beschäftigt: die integrierte Landreform. Dieses Kapitel ist ökonomisch und politisch von zentraler Bedeutung für die Umsetzung des Friedensvertrags, zugleich auch das umstrittenste.

Prof. Dr. Hiltraud Casper-Hehne, Vizepräsidentin für Internationales der Universität Göttingen empfing die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops. Bei dieser Gelegenheit wurde ein Kooperationsabkommen zwischen der Universidad Santo Tomás (Bogotá) und der Juristischen Fakultät der Universität Göttingen abgeschlossen.

Diese Veranstaltung fand innerhalb des Netzwerks des Instituto CAPAZ statt, an dem die Universität Göttingen Konsortialpartner ist.

Detaillierte Information finden Sie auf der Webseite.