Weiterentwicklung und Internationalisierung des Hochschulsektors der Autonomen Region Kurdistan
Seit mehreren Jahren pflegt die Universität Göttingen Kooperationen mit Hochschulen in der Autonomen Region Kurdistan im Nordirak. Das dortige Bildungsministerium hat hierfür an der „Kurdistan Institution for Strategic Studies and Scientific Research (KISSR)“ ein Verbindungsbüro eingerichtet, um die Aktivitäten mit Göttingen zu koordinieren. Das nunmehr eingeworbene Projekt „Transfer of Good practices & Reinforcement of Internationalisation Strategies in Kurdistan – TIGRIS“ wird im Rahmen des EU-Programmes Erasmus+ „Capacity Building in Higher Education“ gefördert und zielt auf die Weiterentwicklung und Internationalisierung des Hochschulsektors ab. Es wird von der EU in den kommenden drei Jahren mit 956.000 Euro gefördert.
Unter anderem sollen vor Ort Internationale Büros an den Universitäten auf- oder ausgebaut werden, um internationale Kooperationen in Lehre und Forschung zu erleichtern. Partner auf europäischer Seite sind die Universitäten Groningen (Niederlande), KU Leuven (Belgien), Masaryk (Tschechien) sowie das Zentrum für Hochschulentwicklung CHE. Neben dem “Ministry of Higher Education and Scientific Research” sind aus dem Nordirak die KISSR sowie folgende Hochschulen beteiligt: University of Sulaimani, Sulaimani Polytechnic University, University of Raparin, University of Halabja, Charmo University, Duhok Polytechnic University, Erbil Polytechnic University, Salahaddin University.
Der Projektauftakt ist für den 9. November 2017 in Göttingen geplant. Hier finden Sie mehr Information über das Projekt.
Kontakt:
Dr. Uwe Muuss
Tel. +49 (0)551 39 21343
E-Mail: uwe.muuss@zvw.uni-goettingen.de
Philippa Schwarzbach-Dobson
Tel.: +49 (0)551 39 21355
E-Mail: philippa.dobson@zvw.uni-goettingen.de