IRTG „Phosphorylierungs- und Redox-abhängige Signalmechanismen im kranken Herzen“ geht in die zweite Förderrunde
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fördert das internationale Graduiertenkolleg 1816 „Phosphorylierungs- und Redox-abhängige Signalmechanismen im kranken Herzen“ der Universitätsmedizin Göttingen (UMG) ab Oktober 2017 bis März 2022 mit einem Betrag von rund 5,4 Millionen Euro für weitere 4,5 Jahre. Die Gutachter der DFG honorieren damit die bisher erfolgreiche Arbeit des Graduiertenkollegs in der Forschung und der Aus- und Weiterbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses während der ersten Förderperiode ab 2013.
Die Wissenschaftler des internationalen Graduiertenkollegs untersuchen, welche Bedeutung Veränderungen an Proteinen für die Entstehung und die Behandlung einer Herzinsuffizienz haben. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Herzzentrums der Universitätsmedizin Göttingen und des British Heart Foundation Research Centre of Excellence am King‘s College London (Direktor: Prof. Dr. Ajay Shah) arbeiten dabei in einem internationalen Forschungsverbund in insgesamt zwölf Projekten zusammen.
Im internationalen Graduiertenkolleg 1816 arbeiten Promovierende aus der ganzen Welt in Herzforschungslaboren in Göttingen und in London zusammen. Ihr Ziel ist es, die Entwicklung einer Herzinsuffizienz bereits in einem sehr frühen Stadium erkennen zu können und neue Therapien zu entwickeln. Herzinsuffizienz oder „Herzschwäche“ ist eine der häufigsten Erkrankungen in Europa. Ziel der Forschungen ist es daher, Grundlagen für neue Behandlungsverfahren der Herzinsuffizienz zu schaffen.
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